Ich habe mich in Angermünde verabredet. Wenn ich an die Uckermark denke, ist Angermünde nicht die erste Stadt, die mir einfällt. Vorsichtshalber sehe ich auf der Karte nach. Stimmt, Angermünde ist unten rechts, nur 30 Kilometer von der Stadt entfernt, in der ich zur Schule gegangen bin. Die Bahnstrecke, die sie verband, ist stillgelegt. Kleinstädte beide, es gab keinen Grund, von der einen in die andere zu fahren. Jede hat ihren Marktplatz, ihr Rathaus, ein paar Läden, Kirchen, Schulen, eine Polyklinik und eine Stadtsparkasse. Für alles andere wird nach Berlin gefahren. Für Berlin gibt es immer Gründe, die Regionalexpresse gehen stündlich. Ich bin eines Tages einfach nicht zurück gekommen aus Berlin. Seitdem unterscheiden sich die kleinen Städte wieder voneinander, und manchmal vermisse ich sie. Wo ich nicht bin, ist es am schönsten.
Im letzten Herbst bin ich durch den französischen Norden gefahren. Die Namen der Dörfer waren bildhaft oder klangen wie etwas zu essen. Ich habe Kühe gezeichnet, Trecker und Wegkreuze. Das sind brauchbare Erinnerungen. Die halten lange. Der Regionalexpress ab Gesundbrunnen fährt in Richtung Schwedt. Bernau und Eberswalde kenne ich nicht gut, Britz und Pinnow auf der selben Strecke sind Ortsnamen, die ich mal gehört habe, und mit denen ich nichts verbinde. Mein altes Zuhause ist unendlich weit weg. Eine Stunde mit dem Zug.
Anders als der Rest meiner Familie, der geheirateten ebenso wie der, die schon immer meine war, fahre ich gern Zug und ungern Auto. Egal, wohin ich muss – zuerst suche ich nach Bus und Bahn. Es gibt gute Gründe dafür, aber ich habe nur schlechte. Eben den, dass ich nicht gerne selbst fahre. Vielleicht war meine gesamte Fahrfreude mit 25 aufgebraucht. Ich sehe konzentriert raus aus dem Fenster, rein in die Landschaft und bin sicher, nirgends falsch abzubiegen oder unerwartet auf einer Umgehungsstraße zu stehen, die beim letzten Mal noch nicht da war. Ich muss zum Pinkeln nicht in den Wald. Keine Baustellenampeln, keine Umleitungen.
Der Zug fährt durch den Berliner Norden und quert die Autobahn. Die Häuser werden niedriger, dann machen sie Platz für Landschaft. Berlin-Buch. Röntgental. Zepernick. Ein Wirtshaus mit Apostroph. Immer noch Bahnhöfe der Berliner Stadtbahn. Bernau. Danach übernehmen die Kiefern. Ein verlassener Bahnwärterturm mit eingeschlagenen Scheiben und Efeu bis unters Dach. Felder, Feldwege. Alles flach und sandig. Eine Frau geht mit zwei Hunden spazieren. Ich könnte schwören, sie hat eine Jogginghose an. Hat sie aber gar nicht. Jeans, Kapuzenpullover. Das könnte ich sein, wenn ich zuhause geblieben wäre. Oder zurückgekehrt. Etwas, das wie ein altes LPG-Gelände aussieht. Ställe oder Baracken, und was von ihnen übrig ist. Daneben ein Aldi, geklinkert und neu.
Die Schaffnerin im Zug ist kurzhaarig, etwas älter und spricht sehr leise. Ich suche meine Fahrkarte, sie wartet geduldig und findet das nicht schlimm.
Noch ein Bahnwärterhaus. Es wird gerade umgebaut. Viel Glas, etwas roter Backstein. Wer kauft sowas, und warum? Meine Oma hat so gewohnt. Ständig ist die Katze weg oder tot oder beides.
Eberswalde. Hier müsste ich umsteigen, wenn ich meine Eltern besuchen will. Es gibt keine direkte Verbindung mehr nach Hause, seit die Strecke privatisiert ist. Die Züge, die vorher gelb waren, sind jetzt blau und fahren woanders lang. Nach einem Fahrplan, den ich nicht kenne. Wenn ich die Abfahrtszeit nicht weiß, suche ich den Zettel im Portemonnaie meiner Mutter. Dort, wo der Zug den Bahnhof verlässt, liegen große Holzstapel am Rand der Gleise. Schon wieder Kiefern.
Das erste, was ich von Britz sehe, ist ein nagelneuer, schnieker Fußballplatz kurz vor dem Bahnhof. Ich möchte am liebsten aussteigen. Der Zug rollt schon wieder an, bevor ich das zuende gedacht habe. Vorbei an einer Brache, gerade geräumt, wie es aussieht. Ich weiß nicht, was hier stand, aber es war groß. Eines der Häuser weiter hinten sieht aus, als wäre es beim Abriss vergessen worden.
Chorin. Wenn ich nicht wüsste, was und wo Chorin ist, wunderte ich mich sehr, dass hier überhaupt ein Zug hält. Niemand steigt ein. Der Bahnübergang kreuzt einen Sandweg eine schmale Straße, die genauso gut ein Sandweg sein könnte. Ich möchte hier picknicken. Aber leben?
Die Februarsonne scheint auf Außenbereichshöfe. Beige und braun und verschwinden die Höfe beinahe im Gestrüpp. Noch vor einer dreiviertel Stunde war ich im Gesundbrunnencenter, um eine Dreier-Verteilerdose zu kaufen. Jetzt fahre ich mit meiner Dreier-Verteilerdose an Seen und Windrädern vorbei, an Kuhkoppeln und Wiesengrasballen in PE-Folie, an einer Solaranlage, Entwässerungsgräben, feuchten Wiesen. Dass ich so weit ins Land sehen kann, hatte ich vergessen. Auf meinen Fotos ist viel Himmel drauf.
In Angermünde steige ich aus. Edge-Land. Google Maps am Arsch, und ich weiß nicht, wo ich hin muss. Macht nichts. Alles ausgeschildert, alles nah beieinander. Womöglich könnte ich sogar fragen. Wann habe ich zuletzt jemanden nach dem Weg gefragt? Ich kann die taptalks vom @moellus nicht sehen und auch keine Unterwegsfotos schicken, finde mich dafür aber mühelos in der Altstadt von Angermünde zurecht. Bahnhof, Kreisverkehr, Kriegerdenkmal. Alles da. Ordentlich gepflasterte Straßen und Gehwege. Viel Fachwerk. Die meisten Häuser haben neue Fassaden. Eines fotografiere ich deshalb, weil HO und delikat dran steht. Ich hoffe, sie lassen das. Es ist übrig geblieben und gibt mir ein bißchen Halt.
Ich hab Zeit, ich geh bummeln. Der Knopfladen verkauft die gleichen Stoffe wie der am U-Bahnhof Pankow. Wir alle mögen HamburgerLiebe-Stoffe, selbstgemachte Kapuzenpullover und nähen nach den gleichen Anleitungen. Ich setze mich in einem kleinen Café ans Fenster. KoBi heißt es. Gegenüber ist Grambauers Kalit. Ich weiß nicht, was ein Kalit ist. Es sieht teuer aus. Es hat WLAN. Ich bleib trotzdem hier.
Ich möchte ein großes Bauernfrühstück. „Das große schaffen die Damen meist nicht, nehme´se ruhig das kleine!“ rät mir die Bedienung. “So wie immer,” bestellt eine ältere Dame am Nebentisch. Jägerschnitzel, Eisbein, grüne Bohnen, Grieß mit Früchten gibt es hier. Lauter Lieblingsessen. „So wie immer“ ist aber ein Kaffee, gefolgt von Bockwurst mit Brötchen. Dazu Senf im Tütchen, damit die Hände was zu tun haben. Geh immer da essen, wo die Bauarbeiter sind, habe ich gelernt. Und dass Weißkrautsalat mit Möhrchen beinahe zu allem passt. Danach kannst du ein Feld pflügen oder ein Haus bauen oder die Garage verputzen. So ein Essen ist das hier. Essen ist Heimat. Das erste Mal bin ich dankbar für den Dialekt, den ich spreche und nie ablegen konnte. Ich klinge nicht, als wär ich von woanders. Bin ich ja auch nicht.
Ich habe noch Zeit für einen Kaffee. Dazu gibt es Kaffeesahne in den kleinen Kapseln, die immer so schwer aufgehen. Ohne Kakaoherz im Schaumkrönchen. Dafür mit einem Lächeln serviert, mit mehr Worten als nötig sind. Ich mag das. Aber ich mag auch die weit gereisten Kaffeebohnen, frisch gemahlen, gebrüht in der großen italienischen Espressomaschine, die das Café Tiriki in Pankow vor mich hinstellt, wenn ich lieb frage. Nicht nur mit Milchschaum, sondern auch noch mit Karamellsirup. Mein Leben hängt an manchen Sonntagen von der Existenz eines Spätverkaufs ab. Kann ich nicht bitte beides haben?
Es ist halb zwei durch. Schulschluss. Kinder mit Sporttaschen vorne und Schultaschen hinten kreuzen die wenig befahrene Straße. Ist noch zu kalt für Oderberger Eis, sie gehen weiter. Die Mädchen haben alle lange Haare. Das ist jetzt wieder so.
Die alte Frau, die „so wie immer“ gegessen hat, hatte einen Schlaganfall. Sie ist froh, wieder sprechen zu können, sagt sie. Wahrscheinlich isst sie deshalb „wie immer“. Es geht schnell und leicht, „wie immer“ zu sagen. Ein älteres Paar hat sich zu ihr gesetzt. Als sie gehen, hilft er ihr in den Mantel, dann sie ihm. So kleine Locken habe ich in Berlin noch nie gesehen. Meine erste Dauerwelle sah haargenau so aus. Ein freundliches Aufwiedersehen. Höflichkeit, die auch so gemeint ist. Sie ist hier nötig, weil man einander so häufig begegnet.
Ich bin viel zu früh in dem Buchladen, in dem ich mich mit der Buchhändlerin treffen will.
Toll! Toll geschrieben und toll beschrieben! Da ich die Gegend kenne, und früher oft mit der S2 vom Süden Berlins nach Bernau gefahren bin, sehe ich durch deine Worte, als wäre ich dabei. Chorin, Eberswalde, Schwedt, alles schon mit dem Auto bereist, Chorin hat mir gefallen, das Kloster, das lohnt einen Ausflug. Der Rest, nun ja, vielleicht muß man hier geboren sein, damit es einem gefällt. Mir fällt dazu immer nur ein: Hier möchtest du nicht tot überm Zaun hängen. Und das, wo die Uckermark so schön ist… Eberswalde und Schwedt gehören sicher nicht dazu. Angermünde kenn ich noch nicht, erzähl mehr 😉
“Und das, wo die Uckermark so schön ist… Eberswalde und Schwedt gehören sicher nicht dazu”
Eberswalde -> Barnim (aber okay)
zu dem “gehören sicher nicht dazu” sage ich mal nichts. Ich nehme Unwissenden ungern die festgefügten Überzeugungen.
Der Bahnhof Chorin ist neu gemacht und es kreuzt eine Strasse die Gleise. Wo der Sandweg herkommen soll – bleibt das Geheimnis des Artikels hier.
Aus der Region kommen und nicht wissen, was einE Kalit ist?! Okay, kann passieren.
Die Kalit haben wir gestern an anderer Stelle geklärt, ich trage das gerne hier nach: https://de.wikipedia.org/wiki/Kalit – bei uns im Bruch heißt das Stullenbüchse 🙂
Wenn man aus Berlin kommend durch den Choriner Bahnhof fährt, geht´s in Fahrtrichtung links gleich in die Wiesen, das war gemeint. Da ist vom Zug aus kein einziges Haus zu sehen, nur Landschaft. Schön zwar, aber eben ohne Menschen, ohne Leben. Auf der rechten Seite ahnt man zumindest, dass hier noch etwas Ortschaft sein könnte. Der Bahnhof ist neu, klar – aber alles, was Chorin ausmacht, ist hier nicht zu sehen. Wer´s nicht kennt, würde niemals aussteigen und sagen: hier bleib ich, ich nehm´ einfach den nächsten Zug. Schön finde ich zB den Falkenberger Bahnhof, oder den Freienwalder. Chorin muss man vorher kennen, und es lohnt sich ja auch wirklich. Vom Bahnhof aus entfaltet es seinen Charme leider so gar nicht.
In Sachen Schwedt und Eberswalde: Es ging um die Fahrstrecke in die Uckermark. Die führt Richtung Schwedt über Eberswalde. Und dazwischen ist eben die Uckermark, die mit Städten wie Prenzlau, Templin und Angermünde ein ganz anderes Gesicht hat. Nach Schwedt fahre ich übrigens bei einem der nächsten Ausflüge, und ich bin sehr gespannt.
Die Kalit mit einer Stullenbüchse gleichsetzen?
Ehm Welk rotiert gerade im Grab! 😛
Mit dem Bruch ist wohl das Oderbruch gemeint?
Mein Kommentar zu Eberśwalde und Schwedt bezog sich auf den vorigen Kommentar von Andre Klenke, die ja Schwedt und Eberswalde (das mit dem Barnim habe ich ja schon erwähnt) aus ästhetischen Gründen nicht in die schöne Uckermark integrieren wollte. Auch wenn Schwedt selbst nicht wirklich umwerfend ist, ein paar hundert Meter raus aus der Stadt ins Untere Odertal oder die Landiner Heide und den Kritikern klappt die Kinnlade runter.
Naja, wo man sein Essen zum Mitnehmen reinpackt, is´ Stullenbüchse. Ich bin in Hohenwutzen groß geworden, also Oderbruch. Ehm Welk verwendet teilweise märkisches Platt, das reicht bis Hohensaaten/Lunow, wurde ein Dorf weiter aber schon nicht mehr gesprochen wurde. Nämlich bei uns. Ich merk´s grad beim Lesen immer wieder, dass mir die Begriffe nicht geläufig sind. Ich würde vermuten, die Kalit gehört auch in diesen Kontext?
Ich kann Andrea übrigens gut verstehen, Eberswalde mit dem Kranbau und Schwedt mit dem PCK waren einfach eher Industriestädte. Durchaus wichtig, und wir sind oft dort gewesen, weil es verschiedenes bei uns nicht gab: Schwimmhalle, Kino, Theater, Einkaufsmöglichkeiten, Krankenhaus … Aber so zum Besichtigen? Die Uckermärkischen Bühnen in Schwedt sind eine gute Adresse, klar. Und stimmt natürlich, was Du sagst – das Untere Odertal ist toll! Wir haben oft Radtouren entlang der Oder bis Schwedt gemacht, und das sind landschaftlich bildschöne Strecken. Ich hab gesehen, wie sich die kleineren Städte -wie eben Angermünde- in den letzten 20 Jahren rausgemacht haben. Kann schon sein, dass sich Schwedt da einreiht. Vielleicht bin ich ganz überrascht.
Hohenwutzen ist ja schon nur noch Grenzgebiet Oderbruch. Ich vermutete eher so mittendrin 😀
Du kennst also auch Lunow?
Ob ich jetzt Schwedt Downtown als zu besichtigende Perle bezeichnen möchte, weiss nicht. Es hat sich auf jeden Fall viel getan, wie auch in Eberswalde. Aber wo in diesem Brandenburg (abgesehen von Postdam, Rheinsberg usw.) fährt man schon wegen des reinen Städtetourismus hin? Aus der Uckermark würden mir da am ehesten noch Angermünde, Prenzlau und Templin einfallen, aber da ist man an einem Nachmittag durch *hüstel*
Das märkische Platt ist mittlerweile so gut wie verschwunden. Hat viele Gründe.
Die Kalit bleibt dennoch ein Korb, während eine Stullenbüchse nun mal eine Büchse ist 😛
In Chorin würde ich jederzeit, sofort aussteigen, um die bewaldeten Höhenzüge zu erkunden. Aber da ist jeder anders veranlagt.
Und ja, ein paar Meter weiter hinter dem Bahnhalt, nach Westen zu, geht ein schwach befestigter Übergang in die Wiesen hinab.
Sehr schön geschrieben. Ich freu mich schon auf den nächsten Beitrag….
Ich mich auch, Ariane! Sogar sehr.
@ReisezielUckermark Hohenwutzen ist quasi zweigeteilt – ein Stück liegt schon etwas höher, der Neuglietzener Teil grad tief genug, um jedes Oderhochwasser im eigenen Keller mitzunehmen und gehört zum Bruch. Ich bin viel in Richtung Zollbrücke, Neuküstrinchen, Altreetz und Altranft unterwegs gewesen, Freunde besuchen, Dorfdiskos besuchen – Jugendkultur halt -, und Teile meiner Familie sind aus der Seelower Gegend. Dadurch kenne ich das alles ziemlich gut. Im Urlaub mache ich das übrigens wirklich, Städtetourismus in der Uckermark. Nicht unbedingt an den Supersonnentagen, aber drei Wochen nur am See liegen geht dann meist doch nicht. Bei Regen bin ich höchst dankbar für die Therme in Templin oder seh´ mir Fotoausstellungen in Kirchen an. Oder überhaupt Kirchen. Wandern macht mir erst Spaß, seit ich die Feldberger Gegend gesehen habe, ebenso Wasserwandern. Das war vorher für mich völlig undenkbar, nicht mit dem Auto direkt da vorzufahren, wo ich hin will.
Oh, vergessen: Klar kenn ich Lunow. Grundschule Hohensaaten, was willste machen? Und der Parsteinsee war immer noch in Fahrradreichweite, genau wie die Oderberger Eisdiele.
Das gefällt mir alles sehr gut.
Ich werde Dich wohl auf Fratzenbuch einsammeln müssen.
na, mach das mal 🙂
Hallo Steffi,
ich bin ganz glücklich, nun zumindest EINEN Uckermark-Blog gefunden zu haben! Tolle Idee dahinter! Wenn ich noch in der Uckermark leben würde – ich wüsste, worum sich mein Blog drehen würde … Es gibt dort so viel zu entdecken. Und dann dieses Hin- und Hergerissen-Sein (egal, ob aus der UM, BAR oder MOL). Danke für deine Texte, dafür, dass du deine Einsichten und Ansichten hier teilst. Für die Postcasts. Für Sätze wie “Kann ich nicht bitte beides haben?”
Übrigens: Ich erinnere mich, dass wir in meiner Kindheit manchmal im Grambauer’s Kalit gegessen haben. Damals (heute wahrscheinlich auch wieder?) war in der Speisekarte der Kalit erklärt. Im normalen Sprachgebrauch war er nach meiner Erinnerung – außer als eben als diese Gaststätte – auch in den 80ern längst nicht mehr vorhanden. Das hat sich eigentlich erst wieder mit der Tourismusförderung geändert. Obwohl: Wüsste man’s auf der Straße?
Bin gespannt, hier immer wieder mal weiterzulesen.
Hallo Nadine, dann sei ganz herzlich willkommen hier! Ich möchte mal eine Podcastfolge über das uckermärkische Platt machen: Die steht schon von Anfang an auf dem Zettel. Ich möchte genau das herausfinden, was Du schreibst: Versteht das auf der Straße noch jemand? Ich habe selbst eine ganze Menge Wörter im passiven Wortschatz, weil die “familienüblich” waren und ich sie eben irgendwie verstehe. Ich vermute, das geht mehr Leuten so. Und schöne Ziele in der Uckermark finde ich auch immer noch, die werden über die Zeit sogar immer mehr 🙂